LZ - Mit einem grippereduzierten Team von lediglich acht Schwimmerinnen und Schwimmern ist das Nachwuchsteam des TSV Lindau am vergangenen Wochenende beim zweiten Internationalen Lindenberger Schwimmfest angetreten. Insgesamt waren 19 Vereine aus Liechtenstein, Österreich, Baden, Württemberg und Bayern am Start, die zusammen mehr als 1200 Starts absolvierten. Mit vielen Bestzeiten und Medaillenplatzierungen schlug sich das kleine Lindauer Team bestens im Reigen der starken Konkurrenz, wie der Verein mitteilt.
Lois Debruyne (Jahrgang 2002) schlug bei vier seiner fünf Starts als erster an und konnte abermals mit 59,85 Sekunden die Minutengrenze über 100 m Freistil unterbieten. Mit insgesamt sieben Rennen hatte Eduard Ejstrich (2006) das umfangreichste Programm der Lindauer Starter zu absolvieren. Jeden Wettkampf beendete er auf dem Stockerl. Über seine Paradedisziplin, dem Brustschwimmen, siegte er über die 50 m-, 100 m-, und 200 m-Strecke. Dreimal Rang zwei und einmal Platz drei vervollständigten seine Medaillensammlung.
Auch Athina Pepa (2003) krönte jeden ihrer sechs Starts mit Edelmetall. Neben den 50- und 100 m Brust siegte Athina zudem über 50 m Freistil. Zweite Plätze über 200 m Brust und 100 m Freistil sowie eine Bronzemedaille mit jeweils Bestleistungen belohnten ihre ansteigende Form. Der wiedergenesene Lasse Batke (2003) siegte über 100 m Schmetterling und erschwamm zudem zweimal Silber und zweimal Bronze.
Ebenso zwei Silbermedaillen sicherte sich Maximilian Garde (2004) über 100 m und 200 m Rücken. Mit drei dritten Rängen über 50 m Rücken und den Freistil-Strecken rundete er sein gutes Ergebnis ab. Ohne Einzelmedaille, trotz zum Teil erheblicher Steigerung der eigenen Bestleistungen, blieben Clara-Sophie Beck (2004), Henriette Breunig (2005) und Marvin Pietsch (2005).
Mit der abschließenden 4x50 m Freistil-Mixed-Staffel schwammen sich Athinas, Lois, Maximilian und Lasse auf den dritten Platz - hinter der SSG Günzburg-Leipheim und dem Gastgeber TV Lindenberg.
Die TSV-Trainer Alexander und Markus Kickl zeigten sich mit dem Abschneiden des Teams sehr zufrieden, das sich unter den erfahreneren Schwimmern behaupten konnte.