LZ - Beim ersten Wettkampf zur Leistungsüberprüfung der Schwimmerjugend hat der TSV Lindau am vergangenen Wochenende ein kleines Aufgebot am Start gehabt. Sieben Aktive traten bei der IABS-Kurzbahnmeisterschaft in Singen an, um sich mit der Konkurrenz ihrer Jahrgänge rund um den Bodensee zu messen.
Drei österreichische Vereine, sechs aus Baden, drei aus Württemberg und zwei aus Bayern schickten laut Pressebericht gut 180 Schwimmerinnen und Schwimmer insgesamt 950-mal ins Wasser. Mit zwei Gold-, drei Silber- und vier Bronzemedaillen bei 28 Meldungen war die Ausbeute der Lindauer recht ansehnlich.
Einen kompletten Medaillensatz fischte sich Lois Debruyne (Jahrgang 2002) aus dem Wettkampfbecken. Er siegte über 100m Schmetterling in guten 1:08,93, über die halbe Distanz wurde er dritter. Die 100m Freistil versilberte er sich in 1:00,37, was zu dem früher Zeitpunkt der Saison und mitten im Aufbautraining eine gute Zeit ist. Anna-Lisa Allgaier (2000) spielte über 400m Freistil ihre Langstreckler-Qualitäten aus und siegte mit 5:26,39 Minuten. Über 100m Schmetterling kam sie mit 1:16,54 auf den zweiten Rang. Der jüngste im Team, Eduard Ejstrich (2006), bestätigte seinen Ruf als Brustspezialist: Über 100m schwamm er sich auf den zweiten Platz, auf der halben Strecke wurde er Dritter. Des Weiteren kam er über 50m Schmetterling auf den Bronze-Rang. Die letzte Medaille für die Lindauer Delegation erschwamm sich Maximilian Garde (2004) über 100m Rücken. Maximilian, Eduard und auch Matthis Debruyne (2004) verbesserten bei all ihren Starts ihre persönlichen Bestzeiten.
Matthis hingegen verpasste über 100m Rücken das begehrte Edelmetall mit dem undankbaren vierten Rang denkbar knapp. Auch Athina Pepa (2003) schrammte über 100m Freistil mit Rang vier am Treppchen vorbei. Und Henriette Breunig (2005) landete bei ihren Starts stets im Mittelfeld.